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Einführung Ausleitungsverfahren

Ausleitungsverfahren haben in der Naturheilkunde eine lange Tradition. Wir setzen sie ein, um ein „Zuviel“ im Organismus zu beheben und dadurch die Organtätigkeit anzuregen. Zu den klassischen Ausleitungsverfahren gehören zum Beispiel Fasten, Schröpfen, Baunscheidtieren und die Blutegelbehandlung.

In diesem intensiven Seminar erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anwendung der unterschiedlichen Methoden verbunden mit praktischen Übungen des Gelernten.

Einführung in die Ausleitungsverfahren

Zu viel ist zu viel

Stauungs- oder Füllezustände, die letztlich doch zu Mangelerscheinungen verschiedener Art führen können, begegnen uns heute immer häufiger im Rahmen der sogenannten „Zivilisationskrankheiten“.

Eine unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Medikamente – es gibt viele Ursachen für Füllezustände im Organismus. Organtätigkeit und Zellstoffwechsel können dadurch beeinträchtigt sein, die Ausscheidung unterschiedlicher Stoffe funktioniert nicht mehr so, wie sie es eigentlich sollte. Kurz: Es sammelt sich blockierender Ballast an, der mobilisiert und ausgeschieden werden sollte.

So kann beispielsweise eine chronisch überlastete Leber den Stoffwechsel nur noch eingeschränkt bewältigen. Ein träge gewordener Dünndarm kann Nährstoffe aus der Nahrung nicht mehr so weiterleiten, wie es nötig wäre.

Füllezustände zeigen sich häufig durch diffuse Beschwerden. Viele Patienten klagen über Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder auch über scheinbar unerklärliche Hautprobleme. Verdauungsbeschwerden oder eine erhöhte Infektanfälligkeit können ebenfalls Anzeichen dafür sein, dass der Organismus durch Ausleitung wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss.

Mit ausleitenden Verfahren können Sie Ihre Patienten dabei unterstützen, ein Zuviel an belastenden Stoffwechselprodukten über die entsprechenden Organe abzuleiten. Ausleitungen können durch zusätzliche manuelle Verfahren ergänzt werden, um deren Wirkung zu verbessern.

Es kommt zudem vor, dass eine Behandlung nicht so anschlägt, wie es zu erwarten wäre. Dann sind Ausleitungsverfahren oft sinnvoll, um zunächst Therapieblockaden über eine Entgiftung des entsprechenden Organsystems zu lösen. Gerade bei Belastungen mit Schwermetallen wie Quecksilber (z. B. in Amalgam-Füllungen) haben wir hier eine wertvolle Hilfe. Im Anschluss daran schlägt die ursprünglich begonnene Therapie häufig sehr gut an!

Somit sind und bleiben die meisten Ausleitungsverfahren für uns heute aktuell und erweitern unsere Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis.


Kursinformationen zur „Einführung Ausleitungsverfahren“

Das Seminar richtet sich an (angehende) Heilpraktiker:innen, die sich zunächst mit unterschiedlichen Ausleitungsverfahren und deren Anwendungsgebieten vertraut machen möchten.

Sie erhalten einen kompakten Einblick in die verschiedenen Methoden und deren Anwendung. Um das Erlernte zu vertiefen und zu erweitern, bieten wir Ihnen die Fachausbildung Ausleitungsverfahren an, mit der Sie Ihr Therapiespektrum umfassend erweitern können.

Tanja Remane-Schäfer – Ihre Dozentin für Ausleitungen
Tanja Remane-Schäfer
Heilpraktikerin
Kosten
90,- Euro inkl. Lehrskript
Termin
25.02.2024, Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr

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